Munich International Autumn School (MIAS) für Lungenforschung 2017 ein voller Erfolg

Die MIAS-Teilnehmer 2017 (Foto: Hagemüller)

Die Umsetzung der Forschung in die Praxis ist eine der größten Herausforderungen für die moderne biomedizinische Forschung. Dazu bedarf es qualifizierter Fachleute mit Expertise in den Grundlagen der Wissenschaft und in klinischer Medizin. Um einen tieferen Einblick in die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Lungenbiologie und Krankheitsforschung - an der Schnittstelle der Umsetzung von Forschung in die Praxis - zu erhalten, fand nunmehr, bereits zum fünften Mal, vom 4. bis 8. Dezember, die interdisziplinäre Munich International Autumn School (MIAS) statt.  

Auch in diesem Jahr erfuhren die Teilnehmer mehr über die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Atmungsforschung. Sie hatten in diesem Jahr auch die Gelegenheit, ihr erworbenes Wissen im labor und Diskussionen anzuwenden. Die 16 promovierten Wissenschaftler und Kliniker (MD, PhD) kamen aus den USA, Brasilien, Venezuela, Armenien, Belgien und Deutschland.

 

 Vernetzung von Klinik und Forschung

„Während der MIAS möchten wir den Teilnehmern die Bedeutung der engen Vernetzung von Klinik und Forschung im Bereich der Lungenmedizin durch Beispiele am CPC zeigen“, so Prof. Dr. Jürgen Behr, Direktor der Medizinische Klinik und Poliklinik V am Klinikum der Universität München, Chefarzt der Asklepios Fachkliniken, sowie Vorstand der Stiftung AtemWeg. 

Neben der wissenschaftlichen und klinischen Arbeit steht auch die Netzwerkbildung bei der MIAS im Fokus – die geplanten Aktivitäten außerhalb ds CPC, die das Programm abrunden, so wie das Abendessen in gemütlicher Karibik-Atmosphäre bietet stellte eine hervorragende Gelegenheit sich mit den Rednern, den CPC-Wissenschaftlern und den anderen Veranstaltungsteilnehmern auszutauschen und zu vernetzen.