Alexander Huber klettert für den guten Zweck

Alexander Huber von den "Huberbuam"

Extremkletterer Alexander Huber von den „Huberbuam“ kletterte auf einem Charity Dinner der Linde Gas Therapeutics GmbH ein Münchner Hochhaus hinauf. Für jeden Meter in die Höhe spendeten die anwesenden Gäste. Insgesamt kamen 24.000 Euro für die Stiftung AtemWeg zusammen und damit für eine Präventionskampagne, die am Donnerstag in München startet. Mit dabei waren auch Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Stadtrat Dr. Wolfgang Heubisch und Mitglieder der Rockband Münchener Freiheit.
Gemeinsam mit seinem Bruder Thomas setzt sich Alexander Huber seit Jahren für die gemeinnützige Stiftung AtemWeg ein: „Als Bergsteiger weißt du, wie es ist, wenn du nach Luft schnappst, aber kaum Sauerstoff bekommst. Gerade weil wir Atemprobleme so gut nachvollziehen können, wollen wir Menschen mit Lungenerkrankungen helfen“. 

Die großartige Kletteraktion fand im Zuge eines Charity Dinners, eingebettet in den weltweit größten Lungenkongresses, dem ERS International Congress 2014, statt. Dieser tagte vom 6.-10. September mit rund 20.000 Forschern, Medizinern und Experten in München.  

„Wir versorgen im Home Care Bereich etwa 100.000 Menschen in Deutschland im Bereich der Sauerstofftherapie, der Beatmung, des Monitoring sowie der Schlafapnoe und ermöglichen ihnen damit ein aktiveres Leben. Wir möchten uns mit der Unterstützung der Stiftung AtemWeg aber auch für das Thema Prävention einsetzen“, betont Dr. Kai-Niclas Michels, Geschäftsführer der Linde Gas Therapeutics GmbH.

Linde Gas Therapeutics GmbH ermöglichte auch, dass im Rahmen des Charity Dinners die Stiftung den ersten AtemWeg Journalistenpreis verleihen konnte. Ausgezeichnet wurden Lars Abromeit mit seinem Bericht „Das Himalaya-Experiment“ im GEO Magazin und Merle Schmalenbach mit ihrem Beitrag „Zauberberg hinter Stacheldraht“ in DIE ZEIT. Die Auszeichnung wird auch im nächsten Jahr wieder verliehen, um die Medienpräsenz des Themas Lungenerkrankungen und Prävention zu stärken. Das Preisgeld von 5000 Euro stiftete die Münchner Bank e.G.